Was einst etwas holprig in Eierkartonoptik begann, hat Dag dank mittlerweile 16 Patenten zu einer echten Marke entwickelt, die sowohl preislich als auch qualitativ mit herkömmlichen Verpackungen mithalten kann: „Unsere Oberflächen sind jetzt so gut verarbeitet, dass wir auch sexy sind“, sagt Dag, der seit zwölf Jahren in Köln lebt. Im Faserguss-Verfahren entstehen dabei für Kosmetik-, Pharma-, Elektro- und Automobilindustrie zugeschnittene Verpackungslösungen, die Plastik ersetzen. Zu den 500 Kunden – 60 davon aus Köln und dem Kölner Umland – gehören laut Internetseite unter anderem der Discounter Lidl, das Modeunternehmen Boss sowie Radeberger, Deutschlands größte Brauerei-Gruppe .
Ende des Jahres wird Papacks auch eine vollständig ökologische und lebensmittelechte Beschichtung anbieten und sein Portfolio noch einmal deutlich erweitern können. „Es gibt dann keine Grenzen mehr. Alles, was vorstellbar ist, ist machbar für uns“, sagt Dag.